Praktikumswoche Oldenburg

2025 verzeichnete die Praktikumswoche erneut eine positive Resonanz bei den teilnehmenden Unternehmen sowie bei den Schülerinnen und Schülern. Während der Sommerferien stellten insgesamt 60 Betriebe Praktikumsplätze zur Verfügung. Die Zahl der vermittelten Schülerinnen und Schüler lag bei 119 und damit leicht unter dem Vorjahreswert.

Insgesamt fanden in der Region mehr als 210 Praktikumstage statt und boten jungen Menschen wertvolle Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Gleichzeitig erhielten die Unternehmen die Möglichkeit, potenzielle Nachwuchskräfte frühzeitig kennenzulernen.

Besonders erfreulich: 97 Prozent der beteiligten Unternehmen könnten sich vorstellen, mindestens einer Schülerin oder einem Schüler im Anschluss an das Praktikum einen Ausbildungsplatz anzubieten. Dies unterstreicht den wichtigen Beitrag der Praktikumswoche zur beruflichen Orientierung sowie zur Fachkräftesicherung in der Region.

Das innovative Konzept, in kurzer Zeit verschiedene Berufsfelder auszuprobieren, bleibt ein Türöffner. Die Praktikumswoche baut Hemmschwellen ab und bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Berufsfelder der regionalen Wirtschaft kennenzulernen. Die teilnehmenden Unternehmen profitieren, da sie innerhalb kurzer Zeit viele junge, motivierte Talente kennenlernen können. 

Unternehmen lobten unter anderem, dass alle relevanten Daten über die Schülerinnen und Schüler auf einen Blick verfügbar waren. So konnten sie sich schnell einen Überblick verschaffen. Die übersichtliche Darstellung erleichterte die Organisation und Betreuung erheblich.

Zudem zeigte sich, dass nach Ansicht der Schülerinnen und Schüler ein einzelner Tag für diese vollkommen ausreicht, um einen ersten Eindruck zu erhalten und die Weichen für ein späteres, längeres Praktikum oder eine Ausbildung zu stellen. So wurden die von den Betrieben gebotenen Praktikumstage sehr gut bewertet.

Ein zentrales Anliegen der Veranstalter war die Steigerung der Zuverlässigkeit der Praktikantinnen und Praktikanten. Durch technische Verbesserungen der Plattform konnte die Zuverlässigkeit der teilnehmenden Jugendlichen verbessert werden: Während in der Vergangenheit die sogenannte „No-Show“-Quote bei ca. 13 Prozent lag, konnte diese durch die Optimierungen auf 2 Prozent gesenkt werden.