Großartiger Erfolg für den Wissenschaftsstandort Oldenburg

Stadt ist stolz und gratuliert

Drei Forschungsprojekte der Universität als Exzellenzcluster bewilligt

Sensationeller Erfolg für die Universität Oldenburg: Alle drei Spitzenforschungsprojekte, die sich in der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern als Exzellenzcluster beworben hatten, sind bewilligt worden und werden für sieben Jahre gefördert – und das mit einer Gesamtsumme von über 160 Millionen Euro. Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann zeigt sich stolz und gratuliert zu dem überragenden Abschneiden: „Das ist eine großartige Nachricht für unsere Universität, unsere Stadt und die ganze Region. Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg hat sich in der 1. Liga der deutschen Universitäten fest etabliert. Dieser Erfolg zeigt: Oldenburg ist ein starker Wissenschaftsstandort mit internationaler Strahlkraft. Mein Dank und Respekt gilt allen engagierten Forscherinnen und Forschern!“

Hörforschung, Tiernavigationsforschung und Meeresforschung

Bereits zum dritten Mal konnten die Hörforschenden von „Hearing4all“ punkten. Die beantragte Fördersumme beträgt 53,5 Millionen Euro. Die Oldenburgerinnen und Oldenburger hatten ihren Antrag erneut gemeinsam mit Hörforscherinnen und Hörforschern der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover entwickelt. Erstmals gefördert wird der Exzellenzcluster „NaviSense“ der Oldenburger Expertinnen und Experten für Tiernavigationsforschung. Sie hatten eine Förderung in Höhe von 54,7 Millionen Euro beantragt. Gemeinsam mit der Universität Bremen war die Universität Oldenburg außerdem in der Meeresforschung mit dem Exzellenzcluster „Ocean Floor“ erfolgreich. Die beantragte Fördersumme beläuft sich auf 54,2 Millionen Euro.

Weichen auf dem Weg zur Exzellenz-Uni gestellt

Das erfolgreiche Abschneiden in der Förderlinie Exzellenzcluster stellt zugleich die Weichen für eine mögliche Förderung als Exzellenzuniversität ab 2027. Die Universitäten Oldenburg und Bremen haben sich entschlossen, sich als Verbundpartner gemeinsam um diese Förderung zu bewerben.

Über die „Exzellenzstrategie“

Mit der „Exzellenzstrategie“ soll der Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig gestärkt und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessert werden. Die mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des internationalen „Committee of Experts“ und den Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsministern des Bundes und der Länder besetzte Exzellenzkommission hat am Donnerstag, 22. Mai 2025, in Bonn aus 98 Förderanträgen insgesamt 70 Exzellenzcluster zur Förderung ausgewählt.

Mehr zum Erfolg der Universität Oldenburg ist hier zu finden ».

Zuletzt geändert am 23. Mai 2025