Im Einsatz für das Erinnern

01.04.2025

Im Einsatz für das Erinnern

Oldenburg. Kriegsgräber bewahren die Erinnerung an Gefallene und dienen gleichzeitig als Mahnung für die Zukunft – der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. setzt sich dafür ein, diese instand zu halten. Ermöglicht wird ihr Engagement unter anderem durch die enge Partnerschaft mit der Bundeswehr sowie dem Reservistenverband, deren Vertreterinnen und Vertreter jährlich Spenden für den Verein sammeln. Um dieses Engagement zu würdigen, empfing Bürgermeisterin Petra Averbeck Sammlerinnen und Sammler diverser Bundeswehreinheiten am Dienstag, 1. April, im Oldenburger Rathaus.

Auszeichnungen für Einsatz
Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Averbeck hielten auch Hauptmann Michael Soltner, Leiter der Zivilen Aus- und Weiterbildung der Betreuungsstelle Oldenburg, sowie der Bundeswehrbeauftragte des Volksbunds, Oberstleutnant a.D. Rainer Grygiel, ein Grußwort. Anschließend zeichneten sie 20 Bundeswehrangehörige für ihren Einsatz mit Urkunden und Einzelne mit den Ehrennadeln in Bronze und Weißgold aus.

Über den Volksbund
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. wurde 1919 gegründet. Zu den Aufgaben des Vereins zählt es unter anderem, deutsche Kriegsgräberstätten im Ausland zu errichten und zu pflegen, nach noch nicht geborgenen deutschen Gefallenen zu suchen und sie schließlich zu bestatten.

Foto: Sascha Stüber
Bürgermeisterin Petra Averbeck (1. Reihe, 2. von links) empfing Spendensammlerinnen und -sammler diverser Bundeswehreinheiten, die die Arbeit des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. unterstützen. Foto: Sascha Stüber