Was das Schreiben fürs Theater besonders macht

16.10.2025

Was das Schreiben fürs Theater besonders macht

Oldenburg. Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu erhielt in diesem Jahr den Walter Kempowski Preis des Landes Niedersachsen. Aus diesem Anlass ist er am Mittwoch, 29. Oktober, zu Gast im Programm des Oldenburger Literaturhauses. Zaimoglu, der im Verlauf seiner vielfältigen Autorentätigkeit zahlreiche Theatertexte vorgelegt hat, liest aus seinen Stücken und spricht mit Reinar Ortmann, dem Leitenden Schauspieldramaturgen am Oldenburgischen Staatstheater, über seine Arbeit. Monika Eden, die Leiterin des Literaturhauses, moderiert und lotet mit ihren Gesprächspartnern aus, was das Schreiben fürs Theater vom Schreiben von Romanen und Erzählungen unterscheidet.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten können auf der Internetseite des Literaturhauses www.literaturhaus-oldenburg.de in der Rubrik Veranstaltungsprogramm reserviert werden.

Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, studierte Kunst und Humanmedizin und lebt als freier Schriftsteller in Kiel. Er arbeitet seit Jahren fürs Theater. Nach Neuinterpretationen von „Othello“, „Romeo und Julia“ und „Caesar“ hat er mit seinem Co-Autor Günter Senkel auch Shakespeares „Hamlet“ neu übersetzt und bearbeitet und dabei ein energiegeladenes Werk mit einer poetisch-archaischen Sprache geschaffen, das im September 2010 im Hamburger Thalia Theater uraufgeführt wurde.

Foto: Literaturhaus Oldenburg
Feridun Zaimoglu ist am 29. Oktober zu Gast im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13. Foto: Literaturhaus Oldenburg