Serie: Neues vom Wochenmarkt
Kürbis und Herbstgemüse im Mittelpunkt – Zutaten für leckere Eintöpfe, Suppen und mehr
Vom klassischen Hokkaido zum buttrigen Butternut
Der Herbst ist da – und mit ihm eine bunte Vielfalt an saisonalem Gemüse, das den Wochenmarkt in Oldenburg bereichert. Besonders der Kürbis, in all seinen Formen und Farben, spielt in dieser Jahreszeit eine zentrale Rolle. Aber auch andere Herbstgemüse wie Kohl, Karotten, Pastinaken und Rüben finden ihren Weg in die Körbe der Besuchenden. Kürbisse gehören zum Herbst wie bunte Blätter und frische Luft. Vom klassischen Hokkaido über den buttrigen Butternut bis hin zu dekorativen Zierkürbissen – die Auswahl ist groß. „Kürbisse sind unglaublich vielseitig“, sagt Marktmeister Dennis Ostendorf. „Man kann sie braten, kochen, zu Suppen oder Eintöpfen verarbeiten – oder sogar in Kuchen und Torten verwandeln.“
Neben dem Kürbis bietet der Wochenmarkt auch eine große Auswahl an weiteren herbstlichen Gemüsearten. Besonders im Trend liegen derzeit Pastinaken, die mit ihrem mild-süßen Geschmack perfekt zu herbstlichen Eintöpfen und Ofengerichten passen. Aber auch die verschiedensten Kohlsorten, wie Grünkohl, Wirsing und Weißkohl, erleben einen echten Höhenflug und finden zunehmend Platz auf den Speisekarten der Region. „Die Menschen sind wieder mehr an regionalen und saisonalen Produkten interessiert“, so Ostendorf. „Gerade im Herbst gibt es so viel zu entdecken. Wir freuen uns, den Besuchenden hier die Möglichkeit zu bieten, frisches Gemüse direkt vom Erzeuger zu kaufen.“
Wo gibt es Kürbis und Herbstgemüse?
An folgenden Ständen können Kürbis und/oder Herbstgemüse gekauft werden:
- Pferdemarkt: Rainer Mählmann, Stephan Plohr, Gerd Schumacher, Dirk Hüttemeyer, Stefan Bruns, Bernd Rastädt (donnerstags und samstags), Anton Kastenholz, Hof Grünzeug
- Rathausmarkt: Hof Wohlers
- Kreyenbrück: Bernd Rastädt (freitags)
- Bloherfelde: Maria Holtvogd, Christof Gertken (freitags)
Welche Änderungen gibt es?
Auch abseits der Kürbisse hat es Veränderungen auf den Märkten gegeben. Seit kurzem stehen folgende Händlerinnen und Händler neu auf den Märkten:
- Edelpilze vom Grafthof Eckard Janssen (donnerstags auf dem Pferdemarkt)
- Bakenhus Biofleisch GmbH (donnerstags auf dem Pferdemarkt)
- Kleiner Wilddieb (samstags auf dem Rathausmarkt)
Nicht mehr auf den Märkten vertreten ist die Gärtnerei Johannes Ambraß.
Wie kann ich selbst Waren auf dem Wochenmarkt anbieten?
„Wir freuen uns natürlich auf neue spannende Bewerbungen von Firmen und Personen, die gemeinsam mit uns die Oldenburger Märkte vorantreiben wollen“, ergänzt Ostendorf. Bewerberinnen und Bewerber können sich unter
0441 235-2266, per E-Mail an wochenmarkt[at]stadt-oldenburg.de oder über die städtische Website bewerben ».
Wann kann ich wo die Oldenburger Wochenmärkte besuchen?
Hier gibt es alle Wochenmärkte auf einen Blick:
- Dienstag: von 7 bis 14.30 Uhr Wochenmarkt Rathausmarkt und von 7 bis 13.30 Uhr Wochenmarkt Pferdemarkt
- Mittwoch: von 8 bis 14 Uhr Wochenmarkt Eversten und von 11 bis 18 Uhr privater Öko-Wochenmarkt Julius-Mosen-Platz
- Donnerstag: von 7 bis 14.30 Uhr Wochenmarkt Rathausmarkt und von 7 bis 13.30 Uhr Wochenmarkt Pferdemarkt
- Freitag: von 7 bis 13 Uhr Wochenmarkt Bloherfelde, von 7 bis 13.30 Uhr Wochenmarkt Kreyenbrück, von 8 bis 15 Uhr Wochenmarkt Eversten und von 11 bis 18 Uhr privater Bauernmarkt Rathausmarkt
- Samstag: von 7 bis 15 Uhr Wochenmarkt Rathausmarkt und von 7 bis 14 Uhr Wochenmarkt Pferdemarkt
Was ist die Serie „Neues vom Wochenmarkt“?
In diesem neuen Format wird viermal jährlich über die Entwicklungen und Neuheiten der Märkte informiert – auf der städtischen Website, im digitalen Bürgerbrief » der Stadt und auf Instagram » und auf Facebook ». Warum? Ostendorf erklärt: „Mit dem neuen Format wollen wir sowohl die bestehende Kundschaft noch besser informieren als auch neue Kundinnen und Kunden für das nachhaltige, frische, regionale und besondere Einkaufserlebnis auf den Wochenmärkten gewinnen. Außerdem wollen wir natürlich für unsere Händlerinnen und Händler noch stärker die Werbetrommel rühren, die das Stadtbild mit ihrem vielfältigen Angebot so sehr bereichern – ohne sie würde etwas fehlen.“
Zuletzt geändert am 17. Oktober 2025