Johannes Themann, Bauleiter der ausgeführten Firma (Zimmerei Sieveke) erläutert die Vorteile der Tafelbauweise: „Neben der Zeitersparnis bei der Montage wird vor allem eine präzisere Fertigung möglich. Insbesondere die Abdichtungs- und Klebearbeiten lassen sich in der Werkhalle deutlich sorgfältiger und damit nachhaltiger durchführen.“

Carolin Ickert vom Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft und Hochbau, die für die Planung der Aussenfassaden verantwortlich war, legte großen Wert darauf, dass aufgrund des konsequent ausgeführten konstruktiven Holzschutzes auf jegliche Holzschutzmittel verzichtet wurde. Geachtet wurde bei der Auswahl der Holzwerkstoffplatten darauf, dass diese emissionsarm und formaldehydfrei verleimt sind.

Christoph Zerrenner vom Architekturbüro g+h Architekten henckel + otto partG mbB (Ausschreibung und Bauleitung) zeigte sich zufrieden: „Aufgrund der Vorfertigung erfolgt die Montage der Tafelelemente der Außenfassade um einiges schneller als die konventionelle Montage der Lichthoffassaden."