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Vom 13. bis 17. Oktober 2025 geschlossen – Angebote im Oktober nur eingeschränkt möglich

Fleißige Handwerker: Renovierungsarbeiten im Stadtteiltreff Dietrichsfeld

Er bietet Raum für Begegnungen, zum Lernen, Austauschen und für Rat- und Hilfesuchende: Der Stadtteiltreff Dietrichsfeld ist als eine der drei Gemeinwesenarbeiten werktags für Menschen aus dem Stadtteil da. Im Oktober sind diese Angebote jedoch nur eingeschränkt möglich. Aufgrund von Renovierungsarbeiten bleibt die Einrichtung vom 13. Oktober 2025 bis zum 17. Oktober 2025 geschlossen. Ab Montag, 20. Oktober 2025, ist der Stadtteiltreff dann wieder geöffnet – allerdings zunächst eingeschränkt. So ist der barrierefreie Zugang vorerst nicht möglich. Auch können Bürgerinnen und Bürger nicht wie gewohnt eintreten, sondern werden gebeten, zu klingeln. Leider muss auch die beliebte Büchertauschbörse zunächst entfallen. 

Welche Angebote sind denn weiterhin nutzbar?

Das Café am Mittwochvormittag von 10 bis 11.30 Uhr lädt weiterhin mit liebevoll belegten Brötchen zum Verweilen ein. Dienstags wird von 14.30 bis 16.30 Uhr ein Café-Nachmittag mit hausgemachtem Kuchen angeboten. Die Cafés werden über den Hintereingang erreichbar sein, dafür bitte der Beschilderung folgen. Auch die Beratung, für die eine Terminvereinbarung erforderlich ist, oder Angebote wie Café mit Kinderwagen am 24. Oktober 2025 und Repair Café am 20. Oktober 2025 werden stattfinden.

Ab wann ist der Zugang uneingeschränkt möglich?

Es gibt aber auch gute Nachrichten, denn ein Ende ist in Sicht: Voraussichtlich ab dem 29. Oktober 2025 wird der Stadtteiltreff Dietrichsfeld wieder den wichtigen Grundsatz der „offenen Tür“ pflegen – und auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen einen barrierefreien Zugang ermöglichen können.

Gibt es Alternativen?

Ja. Menschen, die Beratung und Hilfe benötigen, können sich an die übrigen Einrichtungen der Gemeinwesenarbeit wenden, deren Kontaktdaten unter www.oldenburg.de/stadtteilangebote zu finden sind.

Wo kann ich mehr erfahren?

Fragen zur Renovierung, Schließung und Öffnung im Oktober können an das Team des Stadtteiltreffs gerne telefonisch unter 0441 235-8383 oder per E-Mail an gwa-dietrichsfeld[at]stadt-oldenburg.de gerichtet werden. 

Löten, schrauben und nähen jeden dritten Montag – Nächster Termin am 20. Oktober

Gemeinsam reparieren statt wegwerfen

Wer kennt es nicht? Der Toaster streikt, das Fahrrad klappert oder der Lieblingspullover hat ein Loch. Bevor diese Dinge im Müll landen, lohnt sich der Weg ins Repair Café des Stadtteiltreffs Dietrichsfeld, Alexanderstraße 331. Erfahrene ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stehen am Montag, 20. Oktober 2025, von 14.30 bis 16.30 Uhr bereit, um bei der Reparatur von Elektrogeräten, Fahrrädern und Kleidung zu unterstützen – kostenlos und ohne Anmeldung. In gemütlicher Atmosphäre können Besucherinnen und Besucher nicht nur ihre defekten Alltagsgegenstände wieder in Stand setzen, sondern auch ins Gespräch kommen, voneinander lernen und nachhaltige Lebensweisen ganz praktisch erleben. Sogar ein 3D-Drucker steht nach Absprache zur Verfügung, mit dem passende Ersatzteile direkt vor Ort erstellt werden können. Das Repair Café findet regelmäßig jeden dritten Montag im Monat zur selben Uhrzeit statt.

Warum mitmachen?

Repair Cafés helfen, Ressourcen zu schonen, Abfall zu vermeiden und das handwerkliche Wissen in der Nachbarschaft zu fördern. Ganz nebenbei entsteht ein Ort der Begegnung und des Austauschs.

Weitere Informationen

Fragen beantwortet das Team des Stadtteiltreffs gerne telefonisch unter 0441 235-8383 oder per E-Mail unter gwa-dietrichsfeld[at]stadt-oldenburg.de

Mit dem StoP-Projekt unterwegs in Dietrichsfeld und Bürgerfelde

„Haben Sie in der Nachbarschaft schon einmal Gewalt mitbekommen?“

„Wie lange leben Sie in Dietrichsfeld, achten die Menschen hier aufeinander?“ oder „Haben Sie in der Nachbarschaft schon einmal Gewalt mitbekommen?“ – dies sind nur einige der Fragen, die Isabel Rein und Meike Plewa, die Koordinatorinnen des Projekts „Stadtteile ohne Partnergewalt“ (StoP), mit engagierten Ehrenamtlichen bei einer aktivierenden Befragung stellen.

Die beiden kündigen sich im Voraus mit einem kurzen Schreiben und einem Foto von sich an, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der besuchten Straßen wissen, wer an ihrer Tür klingelt. „Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich“, so Meike Plewa. „Nicht alle Menschen sind bereit an der Befragung teilzunehmen, doch ein Großteil gibt Auskunft.“ Isabel Rein ergänzt: „Wir treffen auch auf Betroffene, die erst zögerlich von ihren Erfahrungen berichten und dann erleichtert sind, ein offenes Ohr gefunden zu haben.“

Ziele der Befragung

Mithilfe der Befragung will das Projekt StoP die Nachbarschaft besser kennenlernen, herausfinden, was diese über Partnergewalt denkt, Hemmungen abbauen über das Thema zu sprechen und den Bekanntheitsgrad des Projekts erhöhen. „Nachbarinnen und Nachbarn kommt im Falle von Partnergewalt eine besonders wichtige Rolle zu: sie bekommen meist am frühsten etwas mit und sind schnell vor Ort“, so Isabel Rein.

Dabei soll durch die Befragung hauptsächlich ein allgemeines Meinungsbild ermittelt werden, wobei noch offen ist, in welcher Form die Ergebnisse präsentiert werden. „Haupterkenntnisse bisher sind vor allem, wie wichtig es ist, überhaupt über das Thema Partnergewalt zu sprechen, es zu enttabuisieren und so auch die Hemmschwelle für Betroffene zu verringern“, sagt Meike Plewa.

Die Befragung wird auch in nächster Zeit noch weiterlaufen, da möglichst viele Menschen in Dietrichsfeld und Bürgerfelde erreicht werden sollen.

StoP in Dietrichsfeld

Regelmäßige Treffen von Engagierten im StoP-Projekt finden alle zwei Wochen mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr im Stadtteiltreff statt. 

Alles Weitere zum StoP-Projekt des Stadtteiltreffs Dietrichsfeld und zu den weiteren Projekten und Aktionen gibt es auf den Seiten der GWA Dietrichsfeld »

Über StoP

Das Projekt StoP, Stadtteile ohne Partnergewalt, wurde von Prof. Dr. Sabine Stövesand an der HAW Hamburg entwickelt und ist mittlerweile bereits an 30 Standorten in Deutschland und Österreich etabliert. Das Projekt versucht, auf das Thema Partnergewalt aufmerksam zu machen und die Nachbarschaft dafür zu sensibilisieren und zu schulen. Hier finden Sie weitere allgemeine Informationen zum Projekt »

Aktualisierte Neuauflage

Broschüre „111 erste Fragen – 111 erste Antworten“

In einer Neuauflage mit elf Fragen speziell für Ukraine-Flüchtlinge gibt es seit Mitte Juni 2022 die Broschüre „111 erste Fragen – 111 erste Antworten“. Sie erleichtert Geflüchteten das Ankommen in Oldenburg. Erstellt wurde die Publikation vom Förderverein des Stadtteiltreffs Dietrichsfeld. Lesen Sie hier mehr über die Broschüre »

Mehrmals die Woche gibt es spannende Updates

Wir sind nun auf Instagram zu finden!

Seit Mai 2022 können Sie den Alltag der Gemeinwesenarbeit Stadtteiltreff Dietrichsfeld nun auch auf der Social Media Plattform Instagram verfolgen. Unter dem Namen @stadtteiltreff_dietrichsfeld » finden Sie wöchentlich neue Informationen zu bestehenden Angeboten und neuen Aktionen. Schauen Sie doch mal vorbei und hinterlassen einen Kommentar, wir freuen uns!

Zuletzt geändert am 6. Oktober 2025