F.A.Q.

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Häufig gestellte Fragen

Was wird überhaupt gefördert?

Ziel von MACH|WERK ist es, Oldenburg durch junge, neue Kulturprojekte zu bereichern. Welche Sparte, welches Genre, welches Format – das ist bewusst nicht definiert, zumal die Grenzen sowieso verschwimmen (sollen). Unterstützt wurden bisher Filme, Konzerte, Digitalkunst, Theater, Performances, Ausstellungen und mobile Installationen – jeweils mit dem Twist des Neuartigen oder Unbekannten. Wichtig ist aber, dass die Öffentlichkeit am Ergebnis teilhaben kann – und dass es dem Publikum eine emotionale, ästhetische, atmosphärische und/oder inspirierende Erfahrung bietet.

Bis wann muss mein Projektantrag eingereicht sein? Wie kann ich ihn einsenden?

Bis zum 31. Juli habt ihr Zeit, Ideen zu entwickeln, kreative Projekte zu planen oder innovative Formate zu konzipieren. Anträge auf Unterstützung durch den MACH|WERK Fonds sollten ausschließlich digital eingereicht werden. Die Antragsformulare und jede Menge Informationen findet ihr hier ».

Wie umfangreich muss der Antrag sein?

Keine Sorge: Niemand muss einen Roman schreiben oder mit ausgefeilter Antragslyrik glänzen. Bring dein Projekt einfach kurz und knackig auf den Punkt. Was ist das Besondere, was ist das Neue, warum fehlt es in Oldenburg? Reiß uns einfach mit! 

Gibt es eine Altersgrenze? Oder sonstige Ausschlüsse?

MACH|WERK ist für eine jüngere Zielgruppe zwischen 18 und 40 Jahren gedacht. Das wird auch bei der Auswahl eine Rolle spielen. Aber wir alle wissen: Innovation kennt kein Geburtsdatum. Letztlich entscheidet die Qualität einer Idee. Und wenn sie von jemandem kommt, der vor 1980 geboren ist – dann ist das undramatisch.
Außerdem sehen wir lieber Projekte von Einzelakteuren oder kleinen Gruppen als von großen, professionalisierten Institutionen. Für sie haben wir andere Förderkanäle. Und ganz wichtig: mit dem Projekt darf bei Antragstellung noch nicht begonnen worden sein.

Welche Kriterien gibt es?

Der Untertitel des Fonds sagt schon einiges: Innovative Kulturprojekte. Es sollten neue Ideen sein, die in Oldenburg bisher nicht zu sehen waren. Das schließt kreative Variationen von existierenden Formaten oder erweiterte/adaptierte Kopien von Innovationen aus anderen Städten und Ländern mit ein. Wichtig ist, dass Oldenburg um ein attraktives Format/Event/Experiment bereichert wird.
Positive Faktoren wären zudem: Mut zum Experiment, Vernetzung verschiedener Akteure, Ansprache unterschiedlicher – auch kulturferner – Zielgruppen oder dezentrale Aktivitäten in den Stadtteilen.

Bis wann muss die Umsetzung erfolgen?

Wir gewähren ab dem Zeitpunkt der Entscheidung ein Jahr Zeit, um das Projekt zu realisieren. Grob kann man davon ausgehen, dass dieser Zeitraum im September 2025 beginnt und im August 2026 endet. Genaueres wird in den Bescheiden stehen, die ihr im Erfolgsfall von uns bekommt.

Wurde ein Höchstbetrag festgelegt?

Nicht offiziell. Theoretisch könntest du versuchen, die kompletten 50.000 Euro abzugreifen. Allerdings wäre die Außenwirkung nicht so gut. Es könnte unsolidarisch rüberkommen. Deshalb versuche, mit etwas Augenmaß zu kalkulieren – und lote auch aus, ob von anderen Stellen (zum Beispiel Stiftungen, Sponsoren) zusätzliches Geld kommen könnte. So schaffen wir mehr Vielfalt.

Wer entscheidet eigentlich?

Das hat sich der Kulturausschuss vorbehalten. Dessen Zusammensetzung findest du hier ». Die Entscheidung fällt normalerweise im nicht-öffentlichen Teil der ersten Sitzung nach der Deadline. In diesem Jahr wäre das am 19. August. In den Tagen nach der Sitzung werden alle Antragstellerinnen und Antragsteller über das Ergebnis informiert.

Meine Frage taucht hier nicht auf. Was jetzt?

Schreib einfach. Und zwar an: Maurice.Gaertner[at]stadt-oldenburg.de.

Zuletzt geändert am 11. Juni 2025