Konzept

Kulturelle Bildung im Sozialbericht 2022

Im Sozialbericht 2022, herausgegeben von der Stadt Oldenburg, findet die Kulturelle Bildung erstmals Berücksichtigung mit einer eigenen Darstellung plus Handlungsempfehlung.

Lesen Sie auf den Seiten 86 bis 88 des Sozialberichtes 2022 (PDF, barrierefrei, 15 MB) » mehr über die Kulturelle Bildung als Teil von Sozial- und Bildungspolitik.

Oldenburg als Beispiel für Kulturelle Bildung in der Kommune

Das Themenheft der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) mit dem Titel „Kommunal. Regional. Lokal – Bildungsbündnisse vor Ort vernetzen und verankern“ dreht sich rund um die kooperative kulturelle Bildungspraxis in der Kommune. In Fachbeiträgen, zahlreichen Interviews und Praxisbeispielen wird der kommunale und zivilgesellschaftliche Raum abgesteckt, in dem sich Kooperationen aus unterschiedlichen Akteuren bewegen, die kulturelle Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche machen. Auch die Kulturelle Bildung und Teilhabe im Kulturbüro der Stadt Oldenburg ist mit einem Interview (Seite 68 bis 71) vertreten!
Das im Dezember 2017 veröffentlichte Themenheft „Kommunal. Regional. Lokal“ ist bereits das fünfte Themenheft, welches die BKJ im Förderprogramm „Künste öffnen Welten“ im Rahmen von „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung veröffentlicht. Die Themenhefte widmen sich dem jeweiligen Jahresthema im BKJ-Programm und bieten die Möglichkeit sich mit Themen, die das Feld Kultureller Bildung beschäftigt, praxisnah auseinanderzusetzen. Hier geht es zum Themenheft „Kommunal. Regional. Lokal“ » (PDF, 4,7 MB)

Erster Jahresbericht Kulturelle Bildung erschienen

2009 wurde die Kulturelle Bildung in der Stadt Oldenburg als Projekt begründet. Eine Netzwerkstelle im Kulturbüro wurde eingerichtet, ein Konzeptentwurf erarbeitet. Seitdem hat sich das Netzwerk der Kulturellen Bildung stetig weiter entfaltet, immer neue Knotenpunkte gebildet, neue Akteure und Arbeitsfelder miteinander verknüpft. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Zeit für den ersten Jahresbericht der Kulturellen Bildung in Oldenburg.

Wir hoffen, dass beim Durchblättern und Lesen der Funke überspringt. Lassen auch Sie sich von der Energie der Kulturellen Bildung elektrisieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Jahresberichts Kulturelle Bildung 2016 » (PDF, 3,8 MB)

Konzept Kulturelle Bildung in der Stadt Oldenburg

Die Stadt Oldenburg will das Handlungsfeld Kulturelle Bildung weiterentwickeln und stärken. Wir möchten ein Netzwerk knüpfen zwischen Oldenburger Schulen, Kindertagesstätten und Horten einerseits sowie Oldenburger Kultureinrichtungen, Kulturinitiativen, Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Sparten andererseits. Dabei geht es zunächst einmal darum, vorhandene Strukturen zu stärken, zu vernetzen und ein bedarfsorientiertes Unterstützungssystem aufzubauen. Darüber hinaus aber gilt es, Impulse zu geben für neue Partnerschaften und Projekte und diese dann auch zu verstetigen. Am Horizont der nächsten Jahre entsteht so eine „Bildungslandschaft Oldenburg“, in der die Kulturelle Bildung integraler Bestandteil ist.
Als Grundlage dient der Konzept-Entwurf „Kulturelle Bildung in der Stadt Oldenburg“. Er wurde am 18. August 2009 dem Kulturausschuss des Rates der Stadt Oldenburg vorgestellt und stieß auf breite Zustimmung. Hier finden Sie den Konzept-Entwurf „Kulturelle Bildung in der Stadt Oldenburg“ » (PDF, 596 MB).

Sonderpreis für Kulturelle Bildung in Oldenburg

Projekt im bundesweiten Wettbewerb MIXED UP ausgezeichnet

Das Projekt Kulturelle Bildung im Kulturbüro der Stadt Oldenburg hat 2011 den Sonderpreis Netzwerker beim bundesweiten Wettbewerb MIXED UP der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) in der Kategorie Netzwerkstellen erhalten. Der Sonderpreis Netzwerker ist mit 2.500 Euro dotiert. Hier erfahren Sie mehr über die Verleihung des Sonderpreises ».

Kulturelle Bildung und Teilhabe seit 2012 auch im frühkindlichen Bereich

Die Kulturelle Bildung in der Stadt Oldenburg wurde 2012 ausgeweitet auf den Bereich der frühkindlichen Kulturellen Bildung und der Kulturellen Bildung in Kindertagesstätten. Hierbei arbeiten das Kulturamt und das Amt für Jugend, Familie und Schule Hand in Hand. Als sichtbares Zeichen zum Auftakt von „KiTaKu – frühkindliche Kulturelle Bildung in Oldenburg“ wurde im März 2012 in Kooperation mit dem Niedersächsichen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe ») die Ausstellung „Kinderzeich(n)en: Kinderzeichnungen im kulturellen Kontext“ im Amt für Jugend, Familie und Schule gezeigt.

Marktplatz-Methode evaluiert und dokumentiert

Evaluation

Bei den beiden Kontaktpunkten Schule – Kultur 2010 und 2012 wurde die Marktplatz-Methode der Bertelsmann-Stiftung für das Oldenburger Netzwerk der Kulturellen Bildung adaptiert. Als neues, kontakt- und kommunikationsförderndes Veranstaltungsformat erzielte es zur Freude aller Beteiligten nachhaltige Wirkung. Über 50 Absichtserklärungen für neue Projekte in Kooperation von Schulen und Kulturschaffenden wurden insgesamt unterzeichnet. Zahlreiche Projekte konnten anschließend realisiert werden.
Der Evaluationsbericht des 2. Kontaktpunktes Schule Kultur 2010 » (PDF, 6,8 MB) steht zum Download zur Verfügung. Der Bericht ist in gedruckter Form bei der Projektleitung Kulturelle Bildung » im Kulturbüro erhältlich.

Publikation

Die Oldenburger Adaption der Marktplatz-Methode im Rahmen der Kontaktpunkte hat bereits bundesweit Nachahmung gefunden. Eine ausführliche Beschreibung des Oldenburger Marktplatzes Kulturelle Bildung findet sich im Sammelband „Gut vernetzt?! Kulturelle Bildung in lokalen Bildungslandschaften“, 2014  von Viola Kelb im kopaed-Verlag herausgegeben. Hier geht´s zum Sammelband „Gut vernetzt?!“ ».

 

Zuletzt geändert am 8. September 2022