Kundgebung gegen Gewalt an FLINTA*

Gemeinsames Gedenken an die Opfer patriarchaler und misogyner Gewalt und Forderungen zum besseren Schutz von FLINTA*. 

Geschlechtsspezifische Gewalt ist in Deutschland alltäglich. Besonders betroffen sind Frauen sowie Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen (FLINTA*) – und das umso mehr in gefährdeten Lebenslagen, zum Beispiel ohne gesicherten Aufenthaltsstatus, wohnungslos und/oder mit Behinderungen. 909 Frauen und Mädchen wurden 2023 Opfer eines versuchten oder vollendeten vorsätzlichen Tötungsdelikts, das sind zwei bis drei mögliche Femizide pro Jahr. 

 

Es braucht handfeste Strategien und Maßnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt an Mädchen, Frauen und Queers. Deshalb fordert die Kundgebung:

  • Hilfestrukturen zu sichern und Finanzierungslücken zu schließen,
  • die Belange und Rechte von Betroffenen immer in den Mittelpunkt zu stellen,
  • umfangreiche Präventions- und Bildungsarbeit,
  • besseren Schutz für von Gewalt betroffene Geflüchtete.

Diese Veranstaltung zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen hat bereits stattgefunden.

Zuletzt geändert am 24. November 2025