Delegation aus Mateh Asher zu Gast

Oberbürgermeister empfängt Delegation aus Mateh Asher

Am Montag, 1. Februar 2016, hat Oberbürgermeister Jürgen Krogmann eine Delegation aus Oldenburgs Partnerlandkreis in Israel, Mateh Asher, im Alten Rathaus empfangen. Zu Gast waren Yoram Israeli, Landrat des Kreises, sowie dessen Stellvertreter, Eyal Raiz, und ein Ratsmitglied aus der Ortschaft Sheikh Danun, Hamad Hussein. Dies ist der erste offizielle Besuch aus Israel in Oldenburg seit dem 2. Internationalen Freundschaftstreffen im Jahr 2012. Ziel war die weitere Festigung der Partnerschaft und ein engerer Austausch zwischen den Verwaltungsspitzen.

„Die Beziehungen zwischen Oldenburg und Mateh Asher wurden und werden vor allem auch von den Bürgerinnen und Bürgern getragen, von Jugendaustauschen, Beziehungen in den Bereichen Kunst und Musik, und sie ist damit eine sehr lebendige Partnerschaft, von der beide Seiten lernen können. Dies wollen wir auch in Zukunft beibehalten und weiter vertiefen“, so Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Neben dem Empfang nahmen die israelischen Gäste an einer Stadtführung teil und besuchten unter anderem das Regionale Umweltbildungszentrum (RUZ) und das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, wo derzeit eine Soloausstellung des israelischen Videokünstlers, Malers und Autors Roee Rosen gezeigt wird. Zudem besuchten die Gäste ein Oldenburger Gymnasium und sprachen mit Schülerinnen und Schülern eines Seminars zum Thema Israel. Weitere Stationen ihrer Reise nach Deutschland waren Berlin und Leipzig.

Der Landkreis Mateh Asher liegt im Nordwesten Israels an der Grenze zum Libanon und direkt am Mittelmeer. Er hat circa 26.000 Einwohner, die in 32 Siedlungen leben. Kontakte der Stadt Oldenburg nach Mateh Asher bestehen bereits seit Anfang der 1980er Jahre und wurden durch wiederholte Jugendaustausche stetig intensiviert. Die offizielle Partnerschaftsurkunde wurde am 16. Januar 1996 in Mateh Asher unterzeichnet. Vorrangiges Ziel der partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist die Förderung von Bürgerbegegnungen, insbesondere in den Bereichen Jugend, Kultur und Sport.

Zuletzt geändert am 29. April 2022