Konzepte und Besonderheiten

Unsere pädagogische Arbeit

Die Kinder werden in ihrer Entwicklung begleitet und individuell gefördert. Dabei ist es den pädagogischen Fachkräften wichtig, dass die Kinder die Welt mit allen Sinnen entdecken können, Beziehungen und Bindungen aufbauen, lernen Rücksicht zu nehmen und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Dadurch wachsen die Kinder zu einer selbstständigen Persönlichkeit heran. 

In den Räumlichkeiten der Kindertagesstätte erfahren die Kinder Vertrauen, Bindung Respekt durch die Fachkräfte. 

Eine wertschätzende Zusammenarbeit mit den Familien steht für die pädagogischen Fachkräfte im Fokus. Wenn sich Kinder und Eltern wohlfühlen, können sie Neues ausprobieren, Vertrauen aufbauen und sich weiterentwickeln.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Rahmenkonzeption aller städtischen Kindertagesstätten » (PDF, 14 MB, barrierefrei)  sowie zum Kinderschutzkonzept » (PDF, 13 MB, barrierefrei).

Eingewöhnungen

Im Mittelpunkt der Eingewöhnungen stehen bei beiden Altersgruppen die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien, um insbesondere den Kindern ein gutes Ankommen in der Kindertagesstätte zu ermöglichen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist hierbei wichtig.

Eingewöhnungszeit Krippe
In der Kindertagesstätte wird die Eingewöhnung an das Berliner Modell angelehnt. Die Kinder können mit Ruhe und Zeit in der Krippe ankommen. Für die Eingewöhnung in der Krippe empfehlen wir einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen.

Eingewöhnungszeit Kindergarten
Die Kinder aus der Krippe erfahren einen fließenden Übergang in die Kindergartengruppe. Im laufenden Krippenjahr werden bereits Besuchstermine für die Krippenkinder ermöglicht.

Dokumentation von Entwicklungsschritten

Wir arbeiten nach dem Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr. Das heißt, dass alle Kinder regelmäßig in Spielsituationen beobachtet werden.

Ziel unserer Beobachtung ist es, die individuellen Bildungs- und Lernwege der Kinder zu erkennen und die Kinder zu unterstützen, sich in ihrer Lebenswelt zurechtzufinden. Die Kinder werden in selbst gewählten Spielsituationen beobachtet. Im Anschluss an die Beobachtung werden ihre Lerndispositionen in einem Analysebogen beschrieben. Lerndispositionen zeigen uns, mit welcher Motivation und Fähigkeit sich das Kind mit neuen Anforderungen und Situationen auseinander setzt und diese mitgestalten kann. Bei dieser Analyse der kindlichen Lernprozesse werden die Stärken und Ressourcen eines Kindes beschrieben. In der Lerngeschichte wird genau beschrieben, was das Kind wie getan hat.

Portfolio

In unserer Kindertagesstätte führt jedes Kind ein Portfolio. Ein Portfolio ist eine Kombination aus Schrift- und Bilddokumenten. Es werden Bilder und Kunstwerke, die eine besondere Bedeutung für das Kind haben oder solche, die neue Lernfortschritte zeigen, in einem Ordner gesammelt. Im Portfolio werden Beobachtungsgeschichten abgeheftet.

Unsere pädagogischen Angebote

Spielen heißt Lernen
Wir geben den Kindern genügend Zeit und vielfältige Materialien, die sie für ihr Spiel benötigen. Im Freispiel können die Kinder selbst bestimmen, mit wem, an welchem Ort, wie lange und mit welchen Materialien sie spielen möchten. Sie lernen, ihr Spielgeschehen zu planen und Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Fähigkeiten einzuschätzen.

Musikalische Früherziehung
In der Kindertagesstätte wird täglich in allen Gruppen gesungen und musiziert. Für die Kindergartenkinder wird zusätzlich musikalische Früherziehung durch die städtische Musikschule angeboten.

Tura 76
Einmal wöchentlich nutzen die Kindergartenkinder die Turnhalle von Tura 76 in der Ekkardstraße 5 für gezielte Bewegungsangebote. Die Turnstunde wird von einer Übungsleiterin durchgeführt.

BasKita
Die Vorschulkinder nehmen am BasKita Projekt von der EWE teil, dieses Angebot ist kostenfrei. Einmal wöchentlich wird mit einem ehrenamtlichen Trainer in der Kindergartengruppe geübt.

Zuletzt geändert am 11. September 2025