Neues Beratungsangebot zu weiblicher Genitalverstümmelung

Projekt „Elikia“

Der Verein „baobab - zusammensein e.V.“ hat mit Start zum 1. März 2024 das neue landesweite Projekt Elikia gegründet. Dessen Ziel ist die Sensibilisierung sowie die Unterbindung von weiblicher Genitalverstümmelung, abgekürzt auch FGM („Female Genitale Mutilation“) genannt. Elikia bietet von FGM betroffenen oder bedrohten Frauen und Mädchen niedrigschwellige, gesundheitliche Beratung sowie die Vermittlung zu weiteren Hilfsangeboten an. Zudem sollen insbesondere medizinische Fachkräfte eine professionelle Wissensvermittlung zu Weiblicher Genitalverstümmelung erhalten können. Dazu werden von Elikia Fortbildungen, Schulungen und Workshops für Mitarbeitende öffentlicher Einrichtungen, Ärztinnen und Ärtze sowie medizinischem Personal angeboten. Je nach Bedarf können diese online, in Präsenz oder hybrid wahrgenommen werden.

Elikia wird vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung gefördert. Das Wort „Elikia“ beudetet „Hoffnung“ und stammt aus der afrikanischen Sprache Lingala. 

Weitere Informationen zur Hilfe Betroffener sowie zu der Aufklärungs- und Informationsarbeit des Projekts erhalten Sie auf den Internetseiten des Vereins „baobab – zusammensein e.V.“ »

Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten oder Interesse an dem Flyer des Gleichstellungsbüros haben, informieren Sie sich gerne über unsere Kampagne gegen Weibliche Genitalverstümmelung »

Zuletzt geändert am 6. Mai 2024