Weitere beteiligte Museen

Ausstellung: Notes on Becoming

Oldenburger Kunstverein

Mit Werken aus der Sammlung Stadler von: Natacha Donzé, Katharina Grosse, Lena Henke, Gregor Hildebrandt, Jürgen Krause, Alicja Kwade, Philipp Modersohn, Paloma Proudfoot, David Reed, Karin Sander, Danh Vo, Anna Vogel, Thomas Wachholz, Grace Weaver, Heimo Zobernig.

Prozesskunst ist eine Form der zeitgenössischen, avantgardistischen Konzeptkunst, die sich in den 1960er Jahren aus den Ideen der Minimal Art und Performance-Kunst entwickelt hat. Zum einen zählen dazu beispielsweise Skizzen, unfertige Studien und Variationen, die den kreativen Entstehungsprozess offenlegen. Zum anderen umfasst die Prozesskunst Werke, deren Veränderungen im Kunstwerk selbst sichtbar werden – etwa durch Verfall, Erosion oder andere Umwelteinflüsse, aber auch durch die Interaktion mit dem Publikum.

So unterschiedlich die künstlerischen Praxen der Künstlerinnen und Künstler auch sind, vereint die Ausstellung aus Malereien, Installationen, Objekten und Skulpturen ein zentrales Konzept: den Fokus auf Transformationen und Zeitlichkeit.

Führungen

Zur Nacht der Museen bietet der Oldenburger Kunstverein Kurzführungen um 18, 20 und 22 Uhr an. Der Eintritt ist frei.
 

Oldenburger Computer-Museum

Das Museum zeigt Heimcomputer, Spielkonsolen und Arcade-Automaten aus den 1970er und -80er Jahren. Das Besondere dabei: Die ausgestellten Exponate sind funktionsbereit und laden die Besucherinnen und Besucher zum Ausprobieren und Benutzen ein. 

Programm

  • 18 bis 24 Uhr: Quizrallye
  • 18 bis 24 Uhr: Retro-Gaming-Wettkampf mit Highscore-Listen
  • 20 und 22 Uhr: Führung durch die Ausstellung

Ausstellung: Felipe Castelblanco – Driftless

Pulverturm

Das Haus für Medienkunst Oldenburg zeigt im Pulverturm am Schlosswall eine Videoinstallation.

„Driftless“ nutzt verschiedene Meereslandschaften als offene und öffentliche Orte für künstlerische Interventionen. In der Videoinstallation reist ein Performer über große Gewässer, während er in einem prekären Floß davontreibt, das auf provisorische Strategien für Grenzübertritte verweist. Diese filmische und performative Reise über den Planeten schafft eine visuelle Erzählung, die sich an Migrationsgeschichten anlehnt und den Ozean als postnationales negatives Territorium durch radikale Seefahrt erkundet.

Zuletzt geändert am 1. August 2025