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Klimapakt Oldenburg
Gemeinsam wirtschaftlich und nachhaltig handeln
Oldenburg will bis 2035 klimaneutral werden. Der Klimapakt Oldenburg unterstützt dieses Ziel – nicht mit Verpflichtungen, sondern mit Chancen: für Unternehmen, die nachhaltig, wirtschaftlich effizient und zukunftsorientiert handeln wollen. Durch Zusammenarbeit entstehen Synergien, durch Austausch wachsen Ideen – und durch gemeinsames Handeln werden Lösungen Realität.
Der Klimapakt Oldenburg ist ein freiwilliges, offenes Netzwerk von Unternehmen, die erkannt haben: Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg müssen kein Widerspruch sein – im Gegenteil, sie können sich gezielt ergänzen.
Gerade in einer Zeit, in der Energiepreise stark schwanken, gesetzliche Anforderungen zunehmen und Märkte sich rasant verändern, gewinnen strategische Kooperationen an Bedeutung. Unternehmen, die heute in Ressourceneffizienz, erneuerbare Energien oder nachhaltige Mobilitätslösungen investieren, stärken nicht nur ihr ökologisches Profil – sie sichern sich auch wirtschaftliche Vorteile, Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit.
Der Klimapakt Oldenburg bietet dafür die passende Plattform:
ein Raum für Austausch, Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung. Statt jedes Unternehmen für sich allein, wird hier Wissen gebündelt, Investitionen abgestimmt und voneinander gelernt.
Die Möglichkeiten des Netzwerks
- Konkrete Einsparpotenziale erkennen und nutzen:
durch effiziente Energieanwendung, optimierte Prozesse und abgestimmte Beschaffungsstrategien. - Gemeinsame Investitionen in zukunftssichere Technologien:
wie Photovoltaikanlagen, Ladeinfrastruktur, Speicherlösungen oder Wärmenetze – auch über Firmengrenzen hinweg. - Wissensaustausch zu nachhaltigen Lösungen:
Erfahrungen, Best Practices und Innovationen werden innerhalb des Netzwerks geteilt und weiterentwickelt.
Im Mittelpunkt stehen Kooperationen zu Themen wie Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität, Versorgung und Infrastruktur. Die Zusammenarbeit eröffnet wirtschaftliche Vorteile, etwa durch gemeinsame Beschaffung, gebündelte Förderanträge oder geteilte Investitionen. Nicht zuletzt stärkt der Klimapakt das öffentliche Profil der Unternehmen als verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Akteure.
Der Klimapakt Oldenburg ist bewusst freiwillig und offen gestaltet – ohne feste Vorgaben, aber mit vielfältigen Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung. Die inhaltlichen Schwerpunkte und Projekte entstehen aus dem Engagement und den Interessen der teilnehmenden Unternehmen selbst. Ob Energieeffizienz, Mobilität, gemeinsame Infrastruktur oder ganz andere Themen: Welche Kooperationen entstehen, entscheidet das Netzwerk. So bleibt der Klimapakt flexibel, praxisnah und nah an den tatsächlichen Bedarfen der Wirtschaft.
Erstes Pilotgebiet: Tweelbäke
Im Gewerbegebiet Tweelbäke soll der Klimapakt erste konkrete Formen annehmen. Einige Unternehmen vor Ort haben bereits Interesse signalisiert, gemeinsam an klimafreundlichen und wirtschaftlich sinnvollen Lösungen zu arbeiten. Denkbare Ansätze reichen von der Nutzung erneuerbarer Energien über Energiepartnerschaften und gemeinsame Beschaffung bis hin zu nachhaltiger Mobilität und effizienter Infrastruktur. Tweelbäke soll so zur Modellregion für zukunftsfähiges Unternehmertum in Oldenburg werden. Das Konzept des Klimapakts endet aber nicht dort, sondern kann und soll auf weitere Unternehmen und Gebiete ausgeweitet werden.
Fördermöglichkeiten und Unterstützung
Wirtschaftlich handeln – mit gezielter Förderung
Die Teilnahme am Klimapakt kann durch verschiedene Programme finanziell unterstützt werden. Dabei stehen sowohl bundesweite als auch regionale Förderangebote zur Verfügung:
- Bundesweite Förderung (Zum Beispiel über die Kommunalrichtlinie):
Zuschüsse für den Aufbau und die Koordination von Netzwerken, für professionelle Beratungsleistungen rund um Klimaschutzmaßnahmen sowie für begleitende Öffentlichkeitsarbeit. - Regionale Förderprogramme (Zum Beispiel durch die NBank, LzO oder die Stadt Oldenburg):
Unterstützung bei der Umsetzung nachhaltiger, technischer oder gemeinschaftlich organisierter Projekte – etwa bei Investitionen in Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder gemeinsame Infrastrukturmaßnahmen.
Erste Veranstaltung
Am 05. September 2025 findet im Gewerbegebiet Tweelbäke eine erste Veranstaltung zu der Schnittstelle von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit und die Fördermöglichkeiten von Unternehmensnetzwerken statt. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier».

Sprechen Sie uns gerne an.
Ihre Kontaktperson für den Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Unternehmen »
Zuletzt geändert am 11. Juni 2025