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Klimapakt Oldenburg
Klimaschutz geht nur gemeinsam
Die Stadt Oldenburg will einen Klimapakt schmieden – und zwar mit Unternehmen, die nachhaltig, wirtschaftlich effizient und zukunftsorientiert handeln wollen. Mit diesem Bündnis soll eine der 90 Maßnahmen aus dem Klimaschutzplan 2035 umgesetzt werden. „Der Klimapakt Oldenburg wird ein Netzwerk von Unternehmen, die erkannt haben: Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg müssen kein Widerspruch sein – im Gegenteil, sie können sich gezielt ergänzen“, erläutert Ralph Wilken, Leiter der Wirtschaftsförderung.
Gerade in einer Zeit, in der Energiepreise stark schwanken, gesetzliche Anforderungen zunehmen und Märkte sich rasant verändern, gewinnen strategische Kooperationen an Bedeutung. Unternehmen, die heute in Ressourceneffizienz, erneuerbare Energien oder nachhaltige Mobilitätslösungen investieren, stärken nicht nur ihr ökologisches Profil – sie sichern sich auch wirtschaftliche Vorteile, Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit. Der „Klimapakt Oldenburg“ biete dafür als ein Raum für Austausch, Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung die passende Plattform, erklärt Wilken.
Nah am Bedarf der Wirtschaft
Der „Klimapakt Oldenburg“ ist bewusst freiwillig und offen gestaltet – ohne feste Vorgaben, aber mit vielfältigen Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung. Die inhaltlichen Schwerpunkte und Projekte entstehen aus dem Engagement und den Interessen der teilnehmenden Unternehmen selbst. Welche Kooperationen entstehen, entscheidet das Netzwerk. „So bleibt der Klimapakt flexibel, praxisnah und nah an den tatsächlichen Bedarfen der Wirtschaft“, betont Christian Haupt-Lengert, Ansprechpartner bei der Wirtschaftsförderung für den Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Unternehmen.
Gewerbegebiet Tweelbäke als Modellprojekt
Im Gewerbegebiet Tweelbäke soll der Klimapakt erste konkrete Formen annehmen. Einige Unternehmen vor Ort haben bereits Interesse signalisiert, gemeinsam an klimafreundlichen und wirtschaftlich sinnvollen Lösungen zu arbeiten. Denkbare Ansätze reichen von der Nutzung erneuerbarer Energien über Energiepartnerschaften und gemeinsame Beschaffung bis hin zu nachhaltiger Mobilität und effizienter Infrastruktur. Tweelbäke soll so zum Modellprojekt für zukunftsfähiges Unternehmertum in Oldenburg werden. Das Konzept des Klimapakts endet aber nicht dort, sondern kann und soll auf weitere Unternehmen und Gewerbegebiete ausgeweitet werden.
Auftaktveranstaltung für neues Netzwerk
Eine Auftaktveranstaltung für interessierte Unternehmen findet am Freitag, 5. September 2025, von 10 bis 13 Uhr am Campus NOVA Hüppe, Schmiedeweg 4+6, statt. Unter dem Titel „Wirtschaftlichkeit vs. Klimaneutralität: Wo geht es hin?“ soll gemeinsam mit Expertinnen und Experten diskutiert werden, wie unternehmerisches Handeln und Klimaschutz sinnvoll zusammengedacht werden können.
Programm
10 bis 10.15 Uhr – Begrüßung
Teil 1: Wie sieht es aus? Die aktuelle Lage
- 10.15 bis 10.35 Uhr – Was kommt auf Unternehmen zu? Neue Regulierungen und Perspektiven
- 10.35 bis 10.55 Uhr – Die Rolle von Nachhaltigkeit in der Bonitätsbewertung
10.55 bis 11.20 Uhr – Brunch-Pause/Raum für Gespräche und Networking
Teil 2: Klimapakt und Unternehmensnetzwerke – gemeinsam mehr erreichen
- 11.20 bis 11.50 Uhr – Praxisbeispiel Klimakooperation Bremerhaven
- 11.50 bis 12.10 Uhr – Fördermöglichkeiten Klimaschutz und Nachhaltigkeit
- 12.10 bis 12.30 Uhr – Klimapakt Oldenburg
12.30 bis 13 Uhr – Offene Runde: Fragen und Vernetzen
Die Teilnahme ist kostenfrei, bitte melden Sie sich auf der Website vom Energiecluster an ».
Informationen zur Umsetzung des Oldenburger Klimaschutzplans bietet das Klimaportal ».

Sprechen Sie uns gerne an.
Ihre Kontaktperson für den Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Unternehmen »
Zuletzt geändert am 12. August 2025