Empfang für Bundeswehr-Angehörige

Empfang im Alten Rathaus – Gäste lernen bei Stadtführung Oldenburg kennen

Bürgermeisterin Averbeck begrüßt Bundeswehr-Angehörige

Am Montag, 28. April 2025, empfing Bürgermeisterin Petra Averbeck im Alten Rathaus eine Gruppe neu nach Oldenburg versetzter Bundeswehr-Angehöriger. Die Stadt Oldenburg pflegt eine Patenschaft zur 1. Panzerdivision – stellvertretend für die Einheiten der Bundeswehr am Standort. Es ist daher Tradition, die Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Namen der Stadt willkommen zu heißen. Bürgermeisterin Averbeck betonte in ihrem Grußwort den Wunsch, den Zugezogenen als Patenstadt ein gutes Zuhause zu bieten – besonders angesichts der veränderten globalen Sicherheitslage. Auch Stadtkämmerin Dr. Julia Figura war vor Ort, um die Bundeswehr-Angehörigen zu begrüßen.

Rund 70 Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeitende empfangen

Insgesamt waren rund 70 Personen der Einladung ins Alte Rathaus gefolgt. Darunter befanden sich Soldatinnen und Soldaten der 1. Panzerdivision, der Stabs-/Fernmeldekompanie, des Kraftfahrausbildungszentrums und der Betreuungsstelle der Zivilen Aus- und Weiterbildung. Auch zivile Mitarbeitende des Verpflegungsamts der Bundeswehr sowie des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums waren vor Ort. Joachim Hoppe, Brigadegeneral, stellvertretender Kommandeur der 1. Panzerdivision und Standortältester, nahm ebenfalls an dem Empfang teil. Im Anschluss konnten die Gäste Oldenburg bei einer Stadtführung näher kennenlernen.

Zum Hintergrund der Patenschaft

Seit 1959 war die 11. Panzergrenadierdivision in Oldenburg stationiert, die sich besonders in Hilfseinsätzen bei Naturkatastrophen engagierte und somit das Vertrauen der Bevölkerung in die Bundeswehr stärkte. Am 27. Februar 1984 entschied sich die Stadt Oldenburg, die Beziehungen zur stationierten Bundeswehr zu vertiefen, und übernahm anlässlich des 25-jährigen Bestehens die Patenschaft für die Division ». Diese Initiative sollte die Verbundenheit zwischen der Garnisonstadt und ihren Soldatinnen und Soldaten verdeutlichen und deren Beitrag zum kommunalen Leben würdigen. Nach Auflösung der 11. Panzergrenadierdivision im Jahr 1993 übernahmen verschiedene Einheiten die Patenschaft, zuletzt die 1. Panzerdivision.

Zuletzt geändert am 28. April 2025