Empfang für Bundeswehr-Angehörige

Empfang im Alten Rathaus – Stadt pflegt Patenschaft zur 1. Panzerdivision

Bürgermeisterin Averbeck begrüßt Bundeswehr-Angehörige

Am Montag, 27. Oktober 2025, empfing Bürgermeisterin Petra Averbeck im Alten Rathaus eine Gruppe neu nach Oldenburg versetzter Bundeswehr-Angehöriger. Es ist Tradition, die Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Namen der Stadt willkommen zu heißen, da Oldenburg eine Patenschaft zur 1. Panzerdivision pflegt – stellvertretend für die Einheiten der Bundeswehr am Standort. Auch die Erste Stadträtin Dr. Julia Figura, Sozialdezernent Jan Bembennek und Stadtrat Holger Denckmann nahmen an dem Empfang teil.

Rund 50 Personen waren der Einladung gefolgt. Darunter befanden sich Soldatinnen und Soldaten der 1. Panzerdivision, der Stabs-/Fernmeldekompanie, des Kraftfahrausbildungszentrums und der Betreuungsstelle der Zivilen Aus- und Weiterbildung. Zivile Mitarbeitende des Verpflegungsamts der Bundeswehr sowie des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums waren ebenfalls dabei. Und auch der Bundestagsabgeordnete Dennis Rohde war zugegen. Im Anschluss konnten die Gäste Oldenburg bei einer Stadtführung näher kennenlernen.

Zum Hintergrund der Patenschaft

Seit 1959 war die 11. Panzergrenadierdivision in Oldenburg stationiert, die sich besonders in Hilfseinsätzen bei Naturkatastrophen engagierte und somit das Vertrauen der Bevölkerung in die Bundeswehr stärkte. Am 27. Februar 1984 entschied sich die Stadt Oldenburg, die Beziehungen zur stationierten Bundeswehr zu vertiefen, und übernahm anlässlich des 25-jährigen Bestehens die Patenschaft für die Division ». Diese Initiative sollte die Verbundenheit zwischen der Garnisonstadt und ihren Soldatinnen und Soldaten verdeutlichen und deren Beitrag zum kommunalen Leben würdigen. Nach Auflösung der 11. Panzergrenadierdivision im Jahr 1993 übernahmen verschiedene Einheiten die Patenschaft, zuletzt die 1. Panzerdivision.

Zuletzt geändert am 27. Oktober 2025