Sartoriusgang

Einheitliche Optik mit Herbartgang – Brunnen und Skulpturen werden restauriert

Besser begehbar: Sartoriusgang bekommt neues Pflaster

Er verbindet den Herbartgang in der Innenstadt mit der belebten Wallstraße: der Sartoriusgang in Oldenburg. Nun steht der Ausbau des Gangs an. Losgehen soll es am Mittwoch, 11. Juni 2025. Dann wird das vorhandene Natursteinpflaster durch ein helles Betonsteinpflaster ersetzt, das bereits im Herbartgang verlegt wurde. Dieser Schritt sorgt nicht nur für eine einheitliche Optik, sondern vor allem für eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit und damit für mehr Komfort bei der künftigen Überwegung – sei es zu Fuß, mit dem Rollator oder Kinderwagen. 

Was wird darüber hinaus noch gemacht?

Bei der Gelegenheit wird auch ein neues Baumbeet aus Betonfertigteilen angelegt und ein neuer großer Baum gepflanzt. Abgerundet wird die Maßnahme mit einer neuen Beleuchtung, die den Sartoriusgang auch zu später Stunde ins rechte Licht rücken und zur Sicherheit sowie Gemütlichkeit beitragen soll.

Und bald sprudelt es auch wieder im Sartoriusgang: Der Brunnen mit Pilzen von Anna Maria Strackerjan aus dem Jahr 1966 wird wieder in Betrieb genommen. Auch der Brunnen mit Korallen soll bald wieder angeschlossen werden. Zudem werden die zu den beiden Brunnen gehörenden Figuren restauriert.

Ist der Gang gesperrt und sind die Geschäfte erreichbar?

Die Maßnahme beginnt aus Richtung Wallstraße in den Sartoriusgang, so dass dieser abschnittsweise gesperrt werden muss. Von der anderen Seite aus, also über den Herbartgang, bleibt der Gang in dieser Phase erreichbar. Wenn die Arbeiten etwa bis zur Hälfte des Gangs abgeschlossen sind, erfolgt die Sperrung andersherum. Die Erreichbarkeit der angrenzenden Geschäfte ist sichergestellt. Dafür kommen auch kleine Fußgängerbrücken und Teppiche zum Einsatz.

Wie lange dauert die Baumaßnahme und wie viel kostet sie?

Die Bauzeit beträgt insgesamt voraussichtlich vier Monate, wovon drei Monate auf den Straßen- und Kanalbau entfallen und etwa ein Monat auf die Pflanz- und Ausstattungsarbeiten. Inklusive aller oben aufgeführten Arbeiten wird die Maßnahme etwa 400.000 Euro kosten.

Zuletzt geändert am 3. Juni 2025