- Anschlussstelle Oldenburg-Hafen
- Alexanderstraße stadtauswärts gesperrt
- Bahnübergänge gesperrt
- Alexanderstraße
- Bremer Straße/Schützenhofstraße
- Huntebrücke
- Neubau Cäcilienbrücke
- Ausbau Sandweg
- Ausbau der Hindenburgstraße
- Ausbau Alter Postweg
- Borkumer Ring
- Marschweg
- Rohrbrücke transportiert Grundwasser zum Küstenkanal
Alexanderstraße
Eisenbahnbrücke und Fahrbahnabsenkung für bessere Querung
Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße
An der Alexanderstraße wird im Rahmen des Ausbaus der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven seit Mitte 2021 eine Eisenbahnüberführung gebaut. Um die Verkehrssituation im Bereich der Eisenbahnquerung zu verbessern, hatten sich die Stadt Oldenburg und die Deutsche Bahn dazu entschlossen, den ebenerdigen Bahnübergang aufzuheben. Stattdessen entsteht eine Eisenbahnbrücke, über die der Bahnverkehr die Alexanderstraße quert. Die knapp 100 Meter lange Brücke ermöglicht es künftig, dass der Autoverkehr sowie Radfahrende und zu Fuß Gehende unterhalb der Brücke entlangfahren beziehungsweise -gehen können.
Die Alexanderstraße wird an der Stelle der Bahnquerung zusätzlich abgesenkt, damit im Endzustand der Baumaßnahme eine Durchfahrtshöhe von viereinhalb Meter unterhalb der Brücke gewährleistet ist.
Bauarbeiten an der Brücke Alexanderstraße und auf der Strecke nach Rastede gehen auf die Zielgerade
Die Deutsche Bahn informiert über den Zeitplan für die restlichen Bauarbeiten an der Strecke Oldenburg-Rastede sowie an der Eisenbahnbrücke Alexanderstraße. Demnach können die Arbeiten Ende Oktober 2024 mit Beginn einer entsprechenden Sperrpause fortgesetzt werden. Im Zeitraum seit Dienstag, 29. Oktober, bis Freitag, 20. Dezember 2024, in dem überwiegend nur eingleisiger Zugverkehr möglich ist, wird zunächst die neue Software für die digitale Signalanlage eingespielt. Nach erfolgreicher Softwareanpassung wird die neue Brücke zunächst eingleisig befahrbar sein, voraussichtlich bis Ende 2024 sollen dann alle weiteren Maßnahmen abgeschlossen und zweigleisiger Verkehr auf der gesamten Strecke möglich sein. Während der Arbeiten lassen sich trotz des Einsatzes lärmgedämpfter Geräte Beeinträchtigungen durch Lärm, Erschütterungen und Staub nicht verhindern. Zudem kommt es zwischenzeitlich zu Einschränkungen für den Straßenverkehr. Die Deutsche Bahn bittet um Verständnis und die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Lärmschutzmaßnahmen und weitere Arbeiten
Zwischen dem 29. Oktober und 20. Dezember 2024 werden auf der gesamten Strecke zwischen der „Pferdemarktbrücke“ und „Neusüdender Straße“ die Lärmschutzwände sowie die Oberleitungsanlage am Gleis Richtung Oldenburg fertiggestellt. Südlich und nördlich des Bahnübergangs „Am Stadtrand“ werden die Weichen ausgebaut und der Untergrund ertüchtigt. Im Bereich des Bahnübergangs „Karuschenweg“ werden der Untergrund, der Oberbau und der Bahnübergang erneuert. Gearbeitet wird durchgehend tagsüber und nachts.
Neue Eisenbahnbrücke geht in Betrieb
Seit Abschluss der Softwareanpassungen Ende Oktober 2024 sollen Züge auf dem bereits fertiggestellten Gleis über die neue Brücke fahren können und nicht mehr über das Umfahrungsgleis. Voraussichtlich zum 20. Dezember 2024 steht dann auch das zweite Gleis auf der Brücke für die Züge zur Verfügung. Das dann nicht mehr benötigte Umfahrungsgleis wird zurückgebaut. Anschließend beginnen im ersten Halbjahr 2025 die Straßenbauarbeiten inklusive der Verlegung eines neuen Entwässerungskanals an der Alexanderstraße. Im Endzustand beträgt die Durchfahrtshöhe unter der neuen Brücke 4,5 Meter. Gleichzeitig wird die Höhenbegrenzung für den Straßenverkehr aufgehoben.
Einschränkungen im Oldenburger Straßenverkehr
Für die Bauarbeiten müssen die Bahnübergänge „Am Stadtrand“ und „Karuschenweg“ zeitweise gleichzeitig gesperrt werden, auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende. Dies ist erforderlich, da beide Bahnübergänge als Baustellenzufahrt für den Umbaubereich dienen. Alle anderen Zugänge zum Gleis sind zu dem Zeitpunkt bereits durch Lärmschutzwände verbaut. Weiterhin erfolgen Arbeiten wie beispielsweise das Stopfen der Gleise sowie der Einbau der endgültigen Fahrbahnbeläge, die nur parallel ausgeführt werden können. Aus Sicherheitsgründen dürfen in dem Zeitraum keine Personen die Bahnübergänge queren. Umleitungen sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt und ausgeschildert.
Während der gleichzeitigen Sperrungen der beiden Bahnübergänge von Montag, 2. Dezember, bis Freitag, 13. Dezember 2024, werden Shuttle-Busse eingerichtet, um eine Verbindung zwischen den Ortsteilen in Ofenerdiek zu gewährleisten. Der Fahrplan der Shuttle-Busse wird rechtzeitig auf der Seite der Deutschen Bahn zum Projekt Oldenburg-Wilhelmshaven » und der Seite der VWG veröffentlicht ».
Sperrungen von Bahnübergängen
- „Am Stadtrand“ für Kraftfahrzeuge, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende: Montag, 2. Dezember, 5 Uhr, bis Freitag, 13. Dezember 2024, 5 Uhr.
- „Karuschenweg“ für Kraftfahrzeuge, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende: Freitag, 15. November, 5 Uhr, bis Freitag, 13. Dezember 2024, 5 Uhr.
- Geh- und Radweg-Verbindung Ewald-Sander-Padd (zwischen Großmarktstraße und Hagelmannsweg in Ofenerdiek): Mittwoch, 30. Oktober, 6 Uhr, bis Donnerstag, 19. Dezember 2024, 18 Uhr.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu den Arbeiten an der Alexanderstraße und der Eisenbahnbrücke gibt es
Zuletzt geändert am 15. November 2024