Brücke am Niklasteich

Sichere Zwischenlösung ermöglicht frühzeitige Nutzung trotz Verzögerungen beim Geländer

Stadt gibt wichtige Wegeverbindung frei

Die neue Fuß- und Radwegebrücke über die Hausbäke am Niklasteich kann wieder genutzt werden. Sie wurde am Freitag, 12. Dezember 2025, für den Verkehr freigegeben. 

Das Bauwerk ist in seiner Funktion vollständig hergestellt. Lediglich die endgültige Montage des Brückengeländers steht noch aus. Grund hierfür sind Lieferverzögerungen bei einzelnen Bauteilen. Um die Brücke dennoch nicht länger als notwendig gesperrt zu halten, hat die Stadt Oldenburg eine sichere Zwischenlösung umgesetzt: Die noch fehlenden Geländerbereiche wurden vorübergehend mit sogenannten „Frankfurter Gittern“ gesichert. Diese stabilen Absperrelemente werden im öffentlichen Raum regelmäßig eingesetzt und gewährleisten die sichere Nutzung der Brücke für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende.

Die Montage des endgültigen Geländers ist für Mitte Januar bis Anfang Februar 2026 vorgesehen. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Brücke vollständig fertiggestellt sein und ihr endgültiges Erscheinungsbild erhalten.

Modernes Bauwerk ersetzt alte Holzbrücke

Das neue Bauwerk ersetzt an dieser Stelle eine alte Holzbrücke, die sich in einem schlechten Zustand befunden hatte. Bei der neuen Brücke handelt es sich um eine Ein-Feld-Stahlbrücke – eine Konstruktion mit nur einem Brückenabschnitt, die mit einem langlebigen und korrosionsbeständigen Brückenbelag aus glasfaserverstärktem Kunststoff versehen ist. Die Brücke wird den heutigen Anforderungen an Tragfähigkeit, Hochwasserschutz und Barrierefreiheit gerecht.

Die Bauarbeiten hatten Mitte Juli 2025 begonnen. Die Stadt Oldenburg bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld. Durch die nun erfolgte Freigabe kann die wichtige Wegeverbindung am Niklasteich bereits jetzt wieder uneingeschränkt genutzt werden – ohne Abstriche bei der Sicherheit.

Zuletzt geändert am 15. Dezember 2025