Sportanlage Klingenbergstraße

Sanierung ab Herbst geplant – Leichtathletik profitiert – Flutlicht verbessert Nutzungsmöglichkeiten

Stadt macht Sportanlage an der Klingenbergstraße flott

Gute Nachricht für den Vereins- und Schulsport im Stadtsüden: Die Stadt Oldenburg plant eine umfassende Sanierung der Sportanlage an der Klingenbergstraße. Die Verwaltung geht davon aus, dass die Bauarbeiten im Herbst/Winter 2025 starten können. Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten dann voraussichtlich im Sommer 2026.

Heimat des DSC Oldenburg

Die Anlage ist unter anderem die Heimat des DSC Oldenburg, der für seine starke Leichtathletikabteilung bekannt ist. Neben dem DSC-Vereinsheim gibt es hier ein städtisches Umkleidegebäude, ein 105 mal 65 Meter großes Rasenspielfeld, eine Tennenlaufbahn sowie eine Hoch-, Weitsprung- und Kugelstoßanlage. Neben dem DSC sind unter anderem die vier umliegenden Schulen starke Nutzer. Dazu kommen Fußballer und Footballer, die das Spielfeld in Anspruch nehmen. Der Vereinssport nutzt die Anlage für Trainingsbetrieb und Veranstaltungen.

Was geplant ist

Die Laufbahn und einzelne Bereiche der Anlage sind erneuerungsbedürftig. Zudem gibt es Probleme mit der Entwässerung. Aufgrund der derzeit nicht vorhandenen Beleuchtung ist die Anlage in der dunklen Jahreszeit nur eingeschränkt nutzbar. Das soll durch die geplante Sanierung anders werden: Die Laufbahn mit Tennenbelag soll durch eine moderne Tartanbahn ersetzt werden. Neu gebaut werden soll ein Basketballfeld, das zugleich als Anlaufbereich für Hochsprung und Speerwurf dient. Alle anderen Leichtathletik-Anlagen werden ebenfalls generalüberholt.

Positives Echo im Ausschuss

Auf Empfehlung des mit der Vorentwurfserstellung beauftragten Planungsbüros soll gleichzeitig auch eine in den nächsten Jahren ohnehin anstehende Sanierung des Rasenspielfelds vorgenommen werden. Weiterhin möchte die Stadt nicht nur die Laufbahn künftig beleuchten, sondern die gesamte Anlage mit einem Trainingsflutlicht ausstatten, sodass bei Dunkelheit auch Trainings- und Spielbetrieb auf dem Rasen möglich sind. Ursprünglich waren die Kosten für die Sanierung auf 780.000 Euro geschätzt worden. Für die Rasensanierung fallen zusätzliche 220.000 Euro an, für das Flutlicht 160.000 Euro. Im Sportausschuss traf die Vorstellung der Sanierungspläne auf ein positives Echo.

Während der Bauarbeiten muss die Anlage gesperrt werden. Der Vereins- und Schulsport wird in dieser Zeit auf andere Sportflächen ausweichen.
 

Zuletzt geändert am 31. Juli 2025