- Absenkung der Alexanderstraße
- Ausbau Alter Postweg
- Kreisverkehr an der Bloherfelder Straße
- Neubau Cäcilienbrücke
- Donnerschweer Straße
- Ausbau Glasfaser
- Ausbau der Hindenburgstraße
- Huntebrücke
- Im Technologiepark
- Marschweg/Sodenstich/Eichendorffstraße
- Mühlenhofsweg
- Glasfaserausbau im Bereich Nadorst, Bürgerfelde und dem Heiligengeistviertel
- Baubeginn am Niklasteich
- Ofener Straße
- Fuß- und Radverkehrsbrücke am Pophankenweg
- Sartoriusgang
- Ausbau Sandweg
- Tweelbäker Tredde
Absenkung der Alexanderstraße
Mehr Sicherheit und Komfort für Verkehrsteilnehmende
DB und Stadt schließen Bauarbeiten ab
Die Deutsche Bahn hat die Arbeiten an der Alexanderstraße im Bereich der neuen Eisenbahnbrücke fertiggestellt. Die in rund sechs Monaten erneuerte Fahrbahn trägt zu mehr Sicherheit und Komfort für Verkehrsteilnehmende bei, auch die Durchfahrtshöhe von 4,50 Metern ist nun gewährleistet. Die Alexanderstraße ist seit Freitag, 19. September 2025, wieder für den Verkehr freigegeben. Zur Eröffnung durchschnitten Frank Limprecht, Leiter Infrastrukturprojekte Nord bei der Deutschen Bahn InfraGO AG, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und DB InfraGO-Projektleiterin Rebekka Stuhlmann ein Band.
Deutliche Verbesserungen
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sagte: „Ich freue mich sehr, dass die Alexanderstraße – rechtzeitig vor dem Kramermarkt – als eine unserer wichtigen Hauptradialen wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn konnte ein Großprojekt erfolgreich abgeschlossen werden, das für alle Verkehrsteilnehmenden deutliche Verbesserungen bringt. Die Alexanderstraße ohne Bahnübergang bedeutet mehr Sicherheit, mehr Komfort und weniger Wartezeiten – das ist ein spürbarer Gewinn für unsere Stadt.“ Krogmann dankte der Deutschen Bahn für die gute und konstruktive Zusammenarbeit sowie insbesondere den Anwohnenden und den Geschäftsleuten, die während der langen Sperrungen viel Geduld bewiesen haben. „Ein großer Dank“, so der Oberbürgermeister, „geht auch an den Bund, die Deutsche Bahn und das Land Niedersachsen dafür, dass sie dieses rund 60 Millionen Euro schwere Großprojekt finanziert haben.“
Auch nicht-motorisierter Verkehr profitiert
Rebekka Stuhlmann, Projektleiterin DB InfraGO, erklärte: „Wir freuen uns, dass nun alle Arbeiten an der Alexanderstraße abgeschlossen sind und der Verkehr wieder ungehindert unter der Brücke fließen kann. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Fahrradfahrende profitieren von breiteren und getrennten Geh- und Radwegen sowie sicheren Querungsmöglichkeiten dank einer Mittelinsel, einer Ampel sowie einer taktilen Wegeleitung. Zudem wurden entlang der Alexanderstraße neue Beete angelegt, die noch mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden.“
Der Bahnübergang an der Alexanderstraße, der einer der verkehrsreichsten in Oldenburg war, konnte im Jahr 2024 mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke „Alexanderstraße“ aufgelöst werden. Für Autofahrende, Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger fallen seitdem keine Wartezeiten vor geschlossener Schranke mehr an, zudem wurde das Unfallrisiko minimiert. Eine gemeinsame Planungsinitiative der Deutschen Bahn und der Stadt Oldenburg hatte die Beseitigung dieses Bahnübergangs möglich gemacht. Durch den Bau der Eisenbahnüberführung bei gleichzeitiger leichten Absenkung der Alexanderstraße ist ein imposantes Bauwerk entstanden, das sich am stadtverträglichsten in die Umgebung einfügt.
Ausblick auf weitere Projekte
Für die DB gibt es aber auch weiterhin viel zu tun in Oldenburg, betonte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann mit Blick auf die Hunte-Klappbrücke sowie die Situation an der Stedinger Straße und an der Bremer Heerstraße. „Wir haben in Oldenburg noch zu viele störende höhengleiche Bahnübergänge. Daran müssen wir weiter gemeinsam arbeiten.“
Weitere Informationen zum Bahnprojekt Oldenburg-Wilhelmshaven unter gibt es auf der Seite der DB ».
Zuletzt geändert am 19. September 2025