10. Mai bis 17. August
- Marcus Nathan Adler
- Rudolf Bultmann
- Jean Robert Charton
- Hermann Ludwig Ehlers
- Theodor Francksen
- Theodor Goerlitz
- Graf Anton Günther
- Johann Friedrich Herbart
- Horst Janssen
- Karl Jaspers
- Helene Lange
- Peter Friedrich Ludwig
- Wilhelm Heinrich Schüßler
- Johann Schütte
- Cäcilie von Schweden
- Johann Heinrich Suhrkamp
- Willa Thorade
- Leo Trepp
Horst Janssen
Horst Janssen (geboren 1929 in Hamburg, gestorben 1995 in Hamburg) war ein deutscher Zeichner, Grafiker, Autor, Plakatkünstler, Illustrator und Fotograf.
Janssen wuchs in Oldenburg auf. Seine außerordentliche Begabung als Zeichner offenbarte sich schon während seiner Schulzeit. Bei Kriegsende, nach dem Tod von Mutter und Großeltern, nahm seine Tante den 16-jährigen Janssen zu sich nach Hamburg. Sie unterstützte seine künstlerische Ausbildung an der Landeskunstschule, wo Alfred Mahlau ihn als Meisterschüler annahm und förderte. Eine erfolgreiche künstlerische Laufbahn begann, die dem als Exzentriker und Egomanen geltenden Janssen Weltruhm einbrachte.
Seine Ausstellungen wurden in New York, Chicago, Los Angeles, Tokio, Taipeh, Moskau, Venedig, Rom, Oslo, Paris, Hamburg, Dresden, Oldenburg und vielen anderen Städten gezeigt.
In späteren Lebensabschnitten hat sich Janssen zunehmend an glückliche Jugendjahre in Oldenburg erinnert. 1992 erhielt er die Ehrenbürgerwürde » der Stadt Oldenburg. Horst Janssen starb am 31. August 1995 und wurde auf eigenen Wunsch auf dem Oldenburger St. Gertrudenkirchhof beigesetzt.
1996 erwarb der Oldenburger Kunstmäzen Claus Hüppe eine umfangreiche Horst-Janssen-Sammlung und stellte sie der Stadt Oldenburg als Dauerleihgabe zur Verfügung. Sie ist im Horst-Janssen-Museum » in Oldenburg zu sehen.
Besuchsorte
- Horst-Janssen-Museum (Dauerausstellung zum Leben und Werk von Horst Janssen): Am Stadtmuseum 4-8
- St. Gertrudenkirchhof (Grab von Horst Janssen): Kirchhofstraße
Zuletzt geändert am 23. Juni 2025